Mishima (Shizuoka)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mishima-shi
三島市
Mishima
Geographische Lage in Japan
Mishima (Shizuoka) (Japan)
Mishima (Shizuoka) (Japan)
Region: Chūbu
Präfektur: Shizuoka
Koordinaten: 35° 7′ N, 138° 55′ OKoordinaten: 35° 7′ 7″ N, 138° 55′ 7″ O
Basisdaten
Fläche: 62,13 km²
Einwohner: 107.416
(1. März 2021)
Bevölkerungsdichte: 1729 Einwohner je km²
Gemeindeschlüssel: 22206-2
Symbole
Flagge/Wappen:
Flagge/Wappen von Mishima
Baum: Ginkgo
Blume: Mishima-Sakura
Vogel: Eisvogel
Rathaus
Adresse: Mishima City Hall
4-47, Kitatamachi
Mishima-shi
Shizuoka-ken 411-8666 Japan
Webadresse: http://www.city.mishima.shizuoka.jp
Lage der Stadt Mishima in der Präfektur Shizuoka
Lage Mishimas in der Präfektur
Lage Mishimas in der Präfektur

Mishima (japanisch 三島市, -shi) ist eine Stadt auf der Izu-Halbinsel in der Präfektur Shizuoka in Japan.

Der japanische Erzähler Hiraoka Kimitake nannte sich nach dieser Stadt Mishima Yukio.

Ihre Bevölkerung wächst stetig, seitdem der Shinkansen es erlaubt, in etwa einer Stunde ins rund 100 km entfernte Tokio zu pendeln.

Unter dem Ritsuryō-System der Nara-Zeit wurde Mishima zur Hauptstadt der Provinz Izu. Danach war die Stadt eine Poststation (宿場町 Shukuba-machi) der Tōkaidō während der Edo-Zeit. An dem Ort befindet sich der Mishima-Schrein.

Mishima wurde am 29. April 1941 zur Stadt. Heute beherbergt die Stadt Industriezweige. Das „National Institute of Genetics“ befindet sich dort.

Am Bahnhof Mishima halten Züge von JR Central sowohl auf der Schnellfahrstrecke Tōkaidō-Shinkansen als auch auf der Tōkaidō-Hauptlinie, die beide Tokio mit Osaka verbinden. Ebenso ist Mishima die Endstation der Sunzu-Linie der Bahngesellschaft Izuhakone Tetsudō nach Shuzenji. Auf der Straße ist Mishima über die Tōmei-Autobahn erreichbar, ebenso über die Nationalstraße 1 und die Nationalstraße 136. Von 1906 bis 1963 verkehrte die Straßenbahn nach Numazu.

Städtepartnerschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angrenzende Städte und Gemeinden

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • S. Noma (Hrsg.): Mishima. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X, S. 976.
Commons: Mishima – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Mishima, Farbholzschnitt von Hiroshige in der Serie Die 53 Stationen des Tōkaidō (Hoeidō-Ausgabe), um 1835